Montag, 23. Januar 2012

Dem Spiegel tut es leid...


dass man seinen Dreck nicht unterstützt.

Was soll ich tun. Mein Arbeitsplatz aus dem vorigen Jahrtausend,
hat nur einen Prozessorkern, der gemütlich mit 700 Millionen Taktschlägen pro Sekunde je ein langes Datenwort verarbeiten kann.

Das sind in der Minute 168 Millarden Buchstaben oder Ziffern.

Der Massenspeicher liefert gemütliche 32 Millionen Zeichen pro Sekunde.
Und um ein komplexes medizinisches Bild aus 12 Millionen Bildpunkten anzuzeigen, gereichen dem Rechner 1.2 Sekunden.

Doch leider nicht gut genug für die Informationsgülle aus mittiger Propaganda und Infotainment-Pornografie.

"Der Spiegel" braucht mehr.

Nicht um Text, Bild oder Ton darzustellen.

Dafür reicht der PC-Schrott im Wert von 20 Euro, mit dem ich mich täglich durch die Büroödnis klicke.

Es bedarf ganz neuer Architektur um die modernesten Inhaltedarsteller mit Werbeeffektgarantie und Persondatenspionage effektiv an den Mann zu bringen.

Dem Spiegel tut es leid.

Mir nicht.

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