A1 verlangt Geld für die Bearbeitungsentgelt von Rechnungen.
2.50 Euro sind fällig. Für jede Rechnung.
Erklärt wird das Entgelt mit einem Märchen.
Angeblich müssen Mitarbeiter die Belege manuell in den Rechner eingeben.
Dafür werden die Kosten verrechnet.
Diese Kosten gehören zum Aufwand ein Unternehmen zu betreiben. Sie zusätzlich in Rechnung zu stellen ist ein Herdenantrieb. Ein Unternehmen ist bestrebt seinen Gewinn zu maximieren, es möchte seine Kunden zu einer bestimmten Vorgehensweise erziehen, zwingen... an- treiben.
Zahlt ein Kunde den Betrag bei einer Bank oder Post, wird dieser bereits dort in die elektronische Datenverarbeitungen eingegeben und der Zahlungsnachweis erreicht A1 als Datensatz.
Überweist der Kunde mittels elektronischer Anweisung, tippt er alle Daten selber ein und generiert vorab den Datensatz.
Dieser wird von der elektronischen Datenverarbeitung der Firma A1 oder deren Inkassounternehmen ausgewertet. Die Kosten dafür sind lächerlich gering.
Laut Aussage einer netten Dame des Kundentelefons der Firma A1 wertet die elektronische Datenverarbeitung dies nicht aus. Sie erkennt nicht, wie ein Datensatz verarbeitet und rechnet pro Rechnung 2.50 Euro - falls keine Einzugsermächtigung vorliegt.
Für einen Einzug verlangt jede Bank Geld.
A1 verrechnet das Geld auch dann, wenn jemand eine elektronische Anweisung getätigt hat. Dies wird bei sehr vielen Zahlern der Fall sein.
Nun hat mir die nette Damen einen A1 Trick verraten. Wenn man dem Unternehmen mitteilt, dass man die Abweisung elektronisch (Denglisch: über Online-Banking) getätigt hat, verrechnet A1 die Gebühr nicht.
Dies kann man selbstverständlich auch rückwirkend beantragen.
Viel Spass mit A1.
Numerischer Krieg
Samstag, 14. Dezember 2013
Montag, 23. Januar 2012
Dem Spiegel tut es leid...
dass man seinen Dreck nicht unterstützt.
Was soll ich tun. Mein Arbeitsplatz aus dem vorigen Jahrtausend,
hat nur einen Prozessorkern, der gemütlich mit 700 Millionen Taktschlägen pro Sekunde je ein langes Datenwort verarbeiten kann.
Das sind in der Minute 168 Millarden Buchstaben oder Ziffern.
Der Massenspeicher liefert gemütliche 32 Millionen Zeichen pro Sekunde.
Und um ein komplexes medizinisches Bild aus 12 Millionen Bildpunkten anzuzeigen, gereichen dem Rechner 1.2 Sekunden.
Doch leider nicht gut genug für die Informationsgülle aus mittiger Propaganda und Infotainment-Pornografie.
"Der Spiegel" braucht mehr.
Nicht um Text, Bild oder Ton darzustellen.
Dafür reicht der PC-Schrott im Wert von 20 Euro, mit dem ich mich täglich durch die Büroödnis klicke.
Es bedarf ganz neuer Architektur um die modernesten Inhaltedarsteller mit Werbeeffektgarantie und Persondatenspionage effektiv an den Mann zu bringen.
Dem Spiegel tut es leid.
Mir nicht.
Donnerstag, 12. Januar 2012
Profildaten zu verkaufen.
Die Welt als Datenbank. Jeder Mensch eine Entität mit dem passenden Datenprofil und den dazugehörigen Verknüpfungen und Auswertungen!
Welch ein Albtraum.
Welch ein Segen.
Man stelle sich nur vor, man braucht einen Arzt. Zwecks Beratung oder Analyse. Oder auch nur aus purer Lust am Geldausgegeben.
Also sucht man in einer Datenbank einen Weisskragen-Entrepreneur mit dem folgenden Profil:
Arzt, Fachgebiet, heute, ohne Wartezeiten, Umkreis < 2 km.
Und schon kriegt man eine schöne Liste. Und dann sucht man weiter!
Hat der Gutmensch überhaupt Zeit und Lust.
Und siehe da, es findet sich gleich ein Doktor, der pro Arbeitstag mit 8 Stunden auf eine Summe von 2000 Beratungsminuten kommt!
Das ist der Mann, der mir helfen kann!
Welch ein Albtraum.
Welch ein Segen.
Man stelle sich nur vor, man braucht einen Arzt. Zwecks Beratung oder Analyse. Oder auch nur aus purer Lust am Geldausgegeben.
Also sucht man in einer Datenbank einen Weisskragen-Entrepreneur mit dem folgenden Profil:
Arzt, Fachgebiet, heute, ohne Wartezeiten, Umkreis < 2 km.
Und schon kriegt man eine schöne Liste. Und dann sucht man weiter!
Hat der Gutmensch überhaupt Zeit und Lust.
Und siehe da, es findet sich gleich ein Doktor, der pro Arbeitstag mit 8 Stunden auf eine Summe von 2000 Beratungsminuten kommt!
Das ist der Mann, der mir helfen kann!
Dienstag, 25. Oktober 2011
Datenmüll bei SEPA-Transaktionen
Seit mindestens vier Monaten hat die Valovis Commercial Bank eine falschen BIC-Eintrag bei der Deutschen Bundesbank.
Der inkorrekte BIC-Eintrag lautet VCBADEAFXXX,
die Valovis Commercial Bank firmiert eigentlich unter VCBADEF1XXX.
Unter dem falschen BIC wird die Bank nicht als SEPA-Teilnehmer erkannt und Auslandsbanken führen keine SEPA-Transaktionen durch. Es entstehen Kosten durch die Auftragsbank und die Korrespondenzbank, die die Transaktion national ausführt.
Die BIC-Suche nach dem Banknamen Valovis bei der schweizer Postbank Postfinance ergibt folgende Ergebnisse:

Die Valovis Commerical Bank erscheint mit zwei Datensätzen.
Valovis Commercial Bank Ag; Flughafenstrasse; Neu-Isenburg 63263; VCBADEF1XXX
Valovis Commercial Bank Ag; 21, Flughafenstrasse; Neu-Isenburg 63263; VCBADEAFXXX
Der erste Datensatz ist richtig, der zweite falsch.
Der zweite unrichtige Datensätz hat eine englische Schreibweise für die Strasse. Die könnte auf eine Dateneingabe in Indien hinweisen.
Die Postfinance verwendet standardmässig den zweiten und falschen BIC.
Die Deutsche Bundebank führt den folgenden Datensatz über die Valovis Commerical Bank unter der BLZ 50330700:
Bankleitzahl: 50330700
bankleitzahlfuehrendes Kreditinstitut: ja
Bezeichnung Kreditinstitut: Valovis Commercial Bank
PLZ, Ort: 63263 Neu-Isenburg
Kurzbezeichnung: Valovis Commercial Bank
Instituts Nr. PAN: 26520
BIC: VCBADEAFXXX
Pruefzifferberechnungsmethode: 09
Datensatz-Nr.: 046486
beabsichtigte Bankleitzahlloeschung: nein
Die Postfinance hat den falschen BIC übernommen und die Korrespondenzbank Deutsche Bank hat die Überweisung durchgeführt. Und dafür eine Gebühr in Höhe von 5.50 Euro abgezogen.
Die Gebühr blieb vorerst unbemerkt, da sie nirgends ausgewiesen wurde.
Da die Postfinance die Zielbank nicht korrekt zuordnen kann und keine SEPA-Überweisung vorschlägt, fallen auch hier mind. 2 Franken Gebühren an.
Korrigiert man den BIC, klickt auf Details, ändert das Formular die Vorgaben und weist auf eine SEPA-Überweisung hin.
Eine Anfrage bei der Postfinance ergibt vorerst gar nichts. Man scheint das Problem gar nicht zu begreifen. Erst nach mehreren enervierenden Versuchen findet die Postfinance eine gute Erklärung:
"Die andere Bank ist schuld.".
Die Valovis versteht vorab auch nur Bahnhof (oder Käse). Es wäre unmöglich, dass ein anderer BIC existiert. Es gäbe nur einen. Und man eignet sich professionell auf:
"Die andere Bank ist schuld.".
Dann kommt der Anruf. Die Valovis-Rechtsabteilung. Die Erklärung für das Problem ist keine. Es ist ein Quaderwelsch aus Absurditäten. Die Bitte um Niederschrift der Erklärung wird abgelehnt. Mit Begründung: "...unsere Abteilung verfasst keine Briefe."
Kurz, keinerlei Erklärung wieso mehrere BIC existieren. Wieso ein Code existiert, der nicht korrekt als SEPA-Ziel funktioniert. Wieso überhaupt eine Bank auf einen falschen Code Anweisungen durchführt. Und wieso man den Fehler nicht korrigiert.
Der Einsatz elektronischer Datenverarbeitung ermöglicht es mit einfachen Mitteln Fehler dieser Art zu erkennen. Vorausgesetzt, es ist existiert ein zusammenhängendes und durchdachtes System.
Der inkorrekte BIC-Eintrag lautet VCBADEAFXXX,
die Valovis Commercial Bank firmiert eigentlich unter VCBADEF1XXX.
Unter dem falschen BIC wird die Bank nicht als SEPA-Teilnehmer erkannt und Auslandsbanken führen keine SEPA-Transaktionen durch. Es entstehen Kosten durch die Auftragsbank und die Korrespondenzbank, die die Transaktion national ausführt.
Die BIC-Suche nach dem Banknamen Valovis bei der schweizer Postbank Postfinance ergibt folgende Ergebnisse:
Die Valovis Commerical Bank erscheint mit zwei Datensätzen.
Valovis Commercial Bank Ag; Flughafenstrasse; Neu-Isenburg 63263; VCBADEF1XXX
Valovis Commercial Bank Ag; 21, Flughafenstrasse; Neu-Isenburg 63263; VCBADEAFXXX
Der erste Datensatz ist richtig, der zweite falsch.
Der zweite unrichtige Datensätz hat eine englische Schreibweise für die Strasse. Die könnte auf eine Dateneingabe in Indien hinweisen.
Die Postfinance verwendet standardmässig den zweiten und falschen BIC.
Die Deutsche Bundebank führt den folgenden Datensatz über die Valovis Commerical Bank unter der BLZ 50330700:
Bankleitzahl: 50330700
bankleitzahlfuehrendes Kreditinstitut: ja
Bezeichnung Kreditinstitut: Valovis Commercial Bank
PLZ, Ort: 63263 Neu-Isenburg
Kurzbezeichnung: Valovis Commercial Bank
Instituts Nr. PAN: 26520
BIC: VCBADEAFXXX
Pruefzifferberechnungsmethode: 09
Datensatz-Nr.: 046486
beabsichtigte Bankleitzahlloeschung: nein
Die Postfinance hat den falschen BIC übernommen und die Korrespondenzbank Deutsche Bank hat die Überweisung durchgeführt. Und dafür eine Gebühr in Höhe von 5.50 Euro abgezogen.
Die Gebühr blieb vorerst unbemerkt, da sie nirgends ausgewiesen wurde.
Da die Postfinance die Zielbank nicht korrekt zuordnen kann und keine SEPA-Überweisung vorschlägt, fallen auch hier mind. 2 Franken Gebühren an.
Korrigiert man den BIC, klickt auf Details, ändert das Formular die Vorgaben und weist auf eine SEPA-Überweisung hin.
Eine Anfrage bei der Postfinance ergibt vorerst gar nichts. Man scheint das Problem gar nicht zu begreifen. Erst nach mehreren enervierenden Versuchen findet die Postfinance eine gute Erklärung:
"Die andere Bank ist schuld.".
Die Valovis versteht vorab auch nur Bahnhof (oder Käse). Es wäre unmöglich, dass ein anderer BIC existiert. Es gäbe nur einen. Und man eignet sich professionell auf:
"Die andere Bank ist schuld.".
Dann kommt der Anruf. Die Valovis-Rechtsabteilung. Die Erklärung für das Problem ist keine. Es ist ein Quaderwelsch aus Absurditäten. Die Bitte um Niederschrift der Erklärung wird abgelehnt. Mit Begründung: "...unsere Abteilung verfasst keine Briefe."
Kurz, keinerlei Erklärung wieso mehrere BIC existieren. Wieso ein Code existiert, der nicht korrekt als SEPA-Ziel funktioniert. Wieso überhaupt eine Bank auf einen falschen Code Anweisungen durchführt. Und wieso man den Fehler nicht korrigiert.
Der Einsatz elektronischer Datenverarbeitung ermöglicht es mit einfachen Mitteln Fehler dieser Art zu erkennen. Vorausgesetzt, es ist existiert ein zusammenhängendes und durchdachtes System.
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